Unsere Ausbildung – unsere Ziele

Nach neuesten Erkenntnissen und mittels positiver Bestärkung werden Hunde in unserer Ortsgruppe ausgebildet, um sie zu gut erzogenen und gern gesehenen Begleitern zu machen.

Unsere Trainer/innen haben allesamt viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Hundeausbildung und geben ihr Wissen gerne an ihre Schüler weiter.

Die Zeiten von roher Gewalt und Geschrei auf dem Kursplatz sind endgültig vorbei. Unsere Hunde werden ohne Zwang ausgebildet, was ihrem natürlichen Verhalten entgegenkommt.

Daher muss eine gute und solide Hundeausbildung schon im Welpenalter beginnen. Hier lernt der Hundebesitzer, mit welch einfachen Mitteln er seinem Liebling grundlegendes spielerisch und unter Ausnutzen seiner natürlichen Triebe beibringen kann.

Welpen bzw. Junghunde

Im Welpenkurs wird ganz speziell die Sozialisierung des Welpen gefördert. Die Sozialisierung des Welpen soll dazu dienen, dass sich der Hund im späteren Leben selbstsicher und entspannt verhält. Durch positive Verstärkung lernt der Welpe sehr schnell, welches Verhalten richtig oder falsch ist. Im „Kindergarten für Hunde“ wird also sozusagen die Beziehung zwischen Mensch und Hund bzw. der Junghunde untereinander spielerisch vermittelt.

Mit den jungen Hunden werden viele Spaziergänge in der Natur unternommen. Sei es ein abenteuerlicher Parcour im Wald oder aber auch ein gemütlicher Spaziergang in der Stadt, um auch dort die verschiedenen Geräusche, Fahrzeuge, Spaziergänger/innen oder auch andere Hunde kennen zu lernen. Natürlich darf auch dort ein gemütliches Zusammensitzen beim Cafe nicht fehlen. Wo sich die Welpen nach ihrem Abenteuer entspannen dürfen und sich die Hundebesitzer/innen ihre Erfahrungen untereinander austauschen können.

Auch Theorie-Einheiten kommen bei uns nicht zu kurz. Es werden verschiedene Themen auf Wunsch der Hundebesitzer/innen besprochen: Sei es nun „Stubenreinheit, Vorbereitungen für den Weg zum Tierarzt, richtiges Spielen mit dem Hund, Fütterungsempfehlungen, Pflege des Hundes, artgerechte Bewegung und Ruhezeiten eines Welpen, Spazieren gehen an lockerer Leine, den Hund das erste Mal alleine lassen, wie vermeide ich zum Beispiel das mein Hund nicht ständig an Menschen hochspringt oder Dinge im Haushalt zerkaut, und vieles mehr….

Die Begleithundeausbildung

Die Begleithundeprüfung gliedert sich in vier Prüfungsstufen: Begleithundeprüfung (BH), IBGH 1, IBGH 2 und IBGH 3.

Begleithundeprüfung (BH):

Die Begleithundeprüfung ist in den Vereinen der FCI eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z.B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Radfahrern oder Joggern,…) geprüft wird. Diese Prüfung ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z.B. Agility, Fährtenarbeit, Obedience, Breitensport, Turnierhundesport, VPG,…

Sie besteht aus 2 Teilen: Einem Teil am Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung im Verkehr/Öffentlichkeit. Vor Prüfungsbeginn muss der Hundeführer einen Sachkundenachweis erbracht haben, dieser Nachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung. Das Mindestalter des Hundes für die Prüfung beträgt 12 Monate.

IBGH 1:

Der Hund lernt nun, ohne Leine „Fuß“ zu gehen, außerdem wird zusätzlich noch das Ablegen und das Absetzen trainiert.

IBGH 2:

Dem Hund wird zusätzlich zu der IBGH 1 noch das Bringen und das Voransenden beigebracht. Die Grundkommandos werden perfektioniert und gefestigt.

IBGH 3:

Bei dieser Prüfung muss der Hund die Übungen in variabler Reihenfolge absolvieren, zusätzlich gibt es noch das Abstellen und das Bringen über die Schrägwand.

Wir freuen uns, Sie und alle Interessierten bei uns am Hundeausbildungsplatz in der schönen Murecker Au begrüßen zu dürfen.

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